Wir waren glücklich, als MAXE eine Pflegestelle bei Kassel gefunden hatte.
Man freute sich auf einen alten und vermeintlich gemächlichen Rüden, aber es hat sich herausgestellt, dass MAXE agil ist und noch viel vom Leben erwartet. Außerdem stiert er den Katzen hinterher. Obwohl sie von MAXE selbst begeistert sind, ist sowohl die Familie als auch der Ersthund leider völlig überfordert. Ich will dies ausdrücklich nicht bewerten, ich selbst habe im Moment eine 13 Jahre alte Gasthündin (eine Bretonin), die nicht weiß, wie alt sie ist und am liebsten stundenlang durch die Gegend laufen würde.
Bei einem alten Hund aus schlechten Verhältnissen erwarten mögliche Adoptanten meistens einen Hund, der keine großen Ansprüche mehr hat und bereits über eine warme weiche Decke glücklich ist.
Unsere Hunde aus Frankreich haben aber nicht auf der Straße gelebt, gerade die Älteren hatten meist bis zum Tode ihrer Besitzer ein sehr gutes Zuhause und wurden auch gut versorgt. Meistens haben sie noch viele Jahre vor sich – es fehlen einfach die Menschen, die das verstehen.
Bei der Übergabe haben wir der Pflegestelle zugesichert, dass wir ihn notfalls zurück nehmen. Ich drohe ausdrücklich NICHT damit, dass er zurück in eine Tötungsstation muss (die würde ihn auch gar nicht mehr aufnehmen), aber ich würde ihm gerne die Hundepension ersparen.
Schauen Sie sich die Fotos an: die ersten 5 Fotos wurden in der Tötungsstation aufgenommen und die zweiten 5 Fotos auf seiner Pflegestelle. Wie soll ich diesem Hund erklären, dass er nun wieder in ein Einzelzimmer einer Hundepension muss ?
Wer hat ein Herz und einen katzenfreien Platz für diesen tollen Hund ?
Herzliche Grüße, Ingrid Belz
www.joshi2.de – T: 0172-45 55 033
Der Anbieter "Joshi die 2. Chance" besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
Eigenschaften
kinderlieb, für Familien geeignet, für Senioren geeignet, für Hundeanfänger geeignet, verträglich mit Hündinnen
Dieses Tier benötigt eine Pflegestelle. Eine Pflegestelle dient dazu, ein Tier vorübergehend aufzunehmen, zu pflegen und zu füttern bis eine neue Familie gefunden wurde. In der Regel erfolgt durch die für das Tier zuständige Tierschutzorganisation eine Vorkontrolle, ob das Tier artgerecht untergebracht werden kann und die Person/Personen über ausreichend Sachkunde verfügt/verfügen. Die Übernahme der Kosten für Futter, Ausstattung und evtl. Tierarztkosten ist individuell verschieden geregelt und muss mit der jeweiligen Tierschutzorganisation vereinbart werden. Für eine Kontaktaufnahme können Sie unten stehendes Formular verwenden.
Für dieses Tier können Sie eine
Patenschaft übernehmen. Eine Patenschaft hilft den Tierschutzvereinen Tierarztkosten, die durch Impfungen, Operationen, Kastrationen etc. entstehen, zu finanzieren. Sie können jedoch auch eine Patenschaft in Form von Sachgeschenken übernehmen, d.h. Sie übersenden den jeweiligen Verein für ihr Patentier Grundausstattung, wie Napf, Decke, Halsband, Leine, Spielzeuge, Futter etc. oder Sie finanzieren diese Sachen. Ob Sie sich für eine monatliche Zahlung, eine Einmalzahlung oder eine Sachspende entscheiden, ist Ihnen überlassen - ihrem Patentier hilft jede Zuwendung. Den allgemeinen Ablauf der Patenschaft klären Sie bitte direkt mit der entsprechenden Tierschutzorganisation. Für eine Kontaktaufnahme können Sie unten stehendes Formular verwenden.