Das ist Fheia, eine 8 Monate junge Mischlingshündin. Trotz ihres jungen Alters hat sie schon viel Entsetzliches erlebt. Fheia, auch liebevoll Pheiko genannt, wurde am 4. August 2022 von der Gründerin einer Tierschutzorganisation „Tatebis imedi“, schwer verletzt in Tiflis aufgefunden.
Weil sie dringend medizinische Hilfe brauchte, wurde sie in eine Notfalltierklinik gebracht. Dort wurde empfohlen, sie einzuschläfern. Man sagte der Retterin, sie würde die Nacht nicht überstehen. Das wollte die Retterin von Fheia natürlich nicht akzeptieren. Sie nahm die Kleine mit nach Hause und brachte sie am nächsten Tag zu ihren Vertrauenstierärzten. Die Tierärztin, die Fheia untersuchte, war schockiert, so gravierend waren die Verletzungen im Kieferbereich. Dazu war der Mund voller Würmer. Was man darüber hinaus während der Anästhesie noch entdeckte, brachte die Ärzte völlig aus der Fassung.
Es war nur ein Drittel des Unterkiefers und nicht mal die Hälfte der Zunge vorhanden. Man hat sofort mit der Behandlung begonnen. Fheia hat gegessen und das gab allen Hoffnung. Am 9. August wurde eine sehr komplizierte OP zum Aufbau des Unterkiefers durchgeführt. Es fing eine lange und schwierige Rehabilitationszeit. Für eine vollständige Rehabilitation hat Fheia drei Monate gebraucht. Die Wunden sind vollständig verheilt und ihre Retterin hat ihr beigebracht, wieder selbstständig zu fressen. Bei der Nachkontrolle zeigte sich der Tierarzt, der sie operiert hat, sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Sie hat auch gut zugenommen.
Fheia hat allen bewiesen, dass die Euthanasie keine allgemeingültige Lösung für verletzte Tiere ist. Fheia ist vollständig genesen und ist nun bereit, ein neues Leben anzufangen. Sie ist sehr zutraulich, neugierig und verspielt. Sie liebt Menschen und andere Tiere. Die Msus ist eine kleine Genießerin und freut sich immer, wenn sie mit ihrer Retterin Cafés und Menschen besuchen darf. Sie stiehlt gerne Pantoffeln und beschützt ihr Revier, ist aber nie aggressiv gegenüber Fremden. Sie wiegt 17 kg, vermutlich wird sie so groß, wie ein Labrador, nur etwas zierlicher.
Fheias Geschichte im Video:
https://www.youtube.com/watch?v=VyBC3dPrXb0
Fheia ist vollständig entwurmt, geimpft, gechipt und sterilisiert. Anfang Februar wurde ihr Blut abgenommen und ins Labor nach Deutschland geschickt. Vor ein paar Tagen kam auch der Nachweis aus dem Labor. Fheia darf nach Ablauf der Quarantänezeit ab 3. Mai nach Deutschland reisen. Fheia sucht eine liebevolle und fürsorgliche Familie. Wenn Sie sich für Fheia interessieren, schreiben Sie uns gerne eine Nachricht mit ein paar Informationen zu sich und einer Telefonnummer.
Andernfalls können wir uns nicht zurückmelden.
Kontakt: hunderettung.costablanca@yahoo.de
Hunderettung e.V.
Der Anbieter "Hunderettung e.V." besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
Eigenschaften
kinderlieb, für Familien geeignet, für Hundeanfänger geeignet, verträglich mit Rüden, verträglich mit Hündinnen, verträglich mit Katzen
Dieses Tier benötigt eine Pflegestelle. Eine Pflegestelle dient dazu, ein Tier vorübergehend aufzunehmen, zu pflegen und zu füttern bis eine neue Familie gefunden wurde. In der Regel erfolgt durch die für das Tier zuständige Tierschutzorganisation eine Vorkontrolle, ob das Tier artgerecht untergebracht werden kann und die Person/Personen über ausreichend Sachkunde verfügt/verfügen. Die Übernahme der Kosten für Futter, Ausstattung und evtl. Tierarztkosten ist individuell verschieden geregelt und muss mit der jeweiligen Tierschutzorganisation vereinbart werden. Für eine Kontaktaufnahme können Sie unten stehendes Formular verwenden.
Dieses Tier benötigt noch einen Flugpaten für folgende Flugroute(n):
Für dieses Tier können Sie eine
Flugpatenschaft übernehmen. Tiere, welche sich im Ausland in Notsituationen befinden, benötigen einen Flugpaten, damit diese in Deutschland u.a. Ländern ein besseres Zuhause erhalten können. Sei es vorübergehend in Pflegestellen oder dauerhaft in bereits wartenden Familien. Beispielsweise können Sie bei Beendigung ihres Urlaubs ein Tier als "Sondergepäck" einchecken lassen. Die Tierschutzorganisation bringt das Tier mit allen notwendigen Papieren (Impfpass bzw. EU-Heimtierpass, Gesundheitszeugnis, Flugmeldebestätigung) zum Abflughafen und macht mit Ihnen gemeinsam den Check-In. Sie müssen nach der Landung lediglich die Tier-Box vom Gepäckband in die Flughafen-Halle mitnehmen, wo bereits Tierschützer warten und das Tier abholen. Ihnen entstehen keine zusätzlichen Wege. Die evtl. Kosten für das Sondergepäck übernimmt in der Regel die jeweilige Tierschutzorganisation. Für eine Kontaktaufnahme können Sie unten stehendes Formular verwenden.