Beschreibung
Pflegestellenbericht vom Juli`23:
Der kleine Mischlingsrüde Peleo ist schon eine Zeit bei seiner Pflegefamilie. Er hat schon viel gelernt. Jedoch gibt es immer wieder Situationen, wo er in seinem Angstverhalten zurückfällt. Sobald etwas Unvorhergesehenes passiert, wie ein lautes Geräusch, Kinder kommen entgegen…,dann will er schnell zurück ins Haus. Gassigehen bzw Leine dran, ist Ihm immer noch nicht geheuer. Mit seinen Hundekumpels und den Katzen, der Familie, gibt es keine Probleme. Auch anfassen und streicheln lässt er sich. Mit der Pflegefamilie ist er vertraut und schmust auch gerne. Einige Std. alleine bleiben mit den anderen Hunden ist kein Problem, er macht auch nichts kaputt und bellt auch nicht. Im Garten bewegt sich Peleo unbeschwert. Man sieht ihm die Freunde richtig an, wenn er mit dem Rudel rennen und spielen kann. So ist der kastrierte Rüde eine Seele von Hund. Er wird nur zu einem sozialen Ersthund vermittelt, da Peleo diese Sicherheit braucht.
Vermittlungstext (Italien) vom November´22:
Der junge Peleo ist gerade mal 1 Jahr alt. Chiara glaubt, dass es ein Bruder von Lira und Idro sein könnte. Er wurde an dem gleichen Platz eingefangen, wie die beiden. Allerdings, scheint er etwas größer zu sein, vielleicht so ca. 40 cm. Leider ist der arme Schatz noch ängstlich. Er wurde mit der Eisenstange/Schlinge eingefangen, wie alle Straßenhunde von dem Bezirk. Das ist keine schöne Erfahrung für die Hunde und es wird etwas dauern, dass sie Vertrauen finden. Peleo wurde dem Tierarzt vorgestellt, dabei lies er sich von unserer Tierschützerin anfassen.
Wir suchen für den gestromten Buben, ein ruhiges Zuhause, keine kleinen Kinder, kein Stadtverkehr. Eine ländliche Umgebung, schön wäre ein (kleiner) Garten der sicher umzäunt ist. Menschen, die Angsthund erfahren sind, auch ein sozialer Ersthund, würde Peleo die Eingewöhnung erleichtern. Er ist kastriert und mit seinen Artgenossen verträglich.
Für Peleo ist es sehr wichtig, dass er noch dieses Jahr ausreisen kann. Ende des Jahres wird der hübsche Schatz in ein Canile (dort herrschen schlimme Bedingungen wie, keine Tierärztliche Versorgung, kein Menschenkontakt, tägl. Kampf ums Überleben …….) verlegt. Der Bezirk hat den Vertrag mit dem Tierheim gekündigt und somit müssen alle Hunde, die von diesem Bezirk kommen, ins Canile. Dort haben die Hunde keine Chance mehr auf Vermittlung.
Hoffentlich finden wir rechtzeitig die richtige Familie für den süßen Buben.
Kontakt
Heidi Fleischhacker
heidi.fleischhacker@hundehilfe-mariechen.de
Der Anbieter "Hundehilfe Mariechen" besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
Eigenschaften
für Familien geeignet, verträglich mit Rüden, verträglich mit Hündinnen, verträglich mit Katzen