Kojos Geschichte beginnt wie viele unserer jungen Hunde. Er kam als Welpe ins Tierheim in Schumen und hat dort seine ersten Lebensmonate, abgeschottet von allen möglichen Reizen und Eindrücken, verbracht. Er kennt, auch das ist kein Novum, noch nichts außer der Tierheimumgebung. Wir schätzen, dass er ungefähr im Oktober 2023 geboren wurde, damit nun schon sieben Monate alt ist, und wir hoffen, dass seine Zeit im Tierheim bald ein Ende haben wird.
Kojo teilt den Auslauf mit anderen Welpen und ist sehr gut verträglich mit allen anderen Hunden. Vom Wesen her zeigt er sich eher ruhig.
Im März, als wir vor Ort waren, war er noch sehr ängstlich, ließ sich noch nicht anfassen und lief im Auslauf vor uns davon. In Kürze werden wir erneut vor Ort sein und schauen, ob er Fortschritte gemacht hat.
Vor kurzem wurde Kojo zum ersten Mal an der Leine mit vor das Tierheim genommen. Dazu musste er im Auslauf erst eingefangen werden. Dann ging es los und tatsächlich überraschte Kojo uns, denn er lief sogar einige Schritte mit, wenn auch noch verhalten und vorsichtig. Man kann erkennen, dass er noch ein wenig unsicher ist. Für ihn wäre es wichtig, dass er endlich engen Kontakt zu Menschen bekäme, die ihn geduldig anleiten. Er wird dann step by step lernen, dass wir Zweibeiner eigentlich ganz okay sind. :-) Und die Welt draußen auch.
Für Kojo suchen wir gerne einen Ersthund mit Familie, in der alle bereit sind, ihm die Eingewöhnung zu erleichtern und ihm die dafür benötigte Zeit geben. Es sollte ein ruhiger Haushalt ohne Kinder sein, in einer ländlichen Umgebung.
Kojo hat lange, schlanke Beine. Er wird noch wachsen und es könnte sein, dass er etwas größer werden wird als „mittelgroß“. Er ist gechipt, entwurmt, geimpft und wird vor der Ausreise noch kastriert.
Der Anbieter "Grund zur Hoffnung e.V." besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
Eigenschaften
verträglich mit Rüden, verträglich mit Hündinnen
Dieses Tier benötigt eine Pflegestelle. Eine Pflegestelle dient dazu, ein Tier vorübergehend aufzunehmen, zu pflegen und zu füttern bis eine neue Familie gefunden wurde. In der Regel erfolgt durch die für das Tier zuständige Tierschutzorganisation eine Vorkontrolle, ob das Tier artgerecht untergebracht werden kann und die Person/Personen über ausreichend Sachkunde verfügt/verfügen. Die Übernahme der Kosten für Futter, Ausstattung und evtl. Tierarztkosten ist individuell verschieden geregelt und muss mit der jeweiligen Tierschutzorganisation vereinbart werden. Für eine Kontaktaufnahme können Sie unten stehendes Formular verwenden.