Diese zwei - Irina und Egon - sind definitiv Mutter und Sohn, und beide noch richtig jung – Irina wird also vermutlich bereits in der allerersten Hitze gedeckt worden sein und hat ihre Welpen dann ausgetragen. Über das Schicksal der anderen ist nichts weiter bekannt, und von Irina und Egon wissen wir auch nur, dass sie bis Anfang 2025 zusammengelebt haben müssen, bis sie ausgesetzt wurden und von unserem Tierheimchef in der Nähe eines Lebensmitteldiscounters am Rande dessen Parkplatzes aufgefunden wurden. Beide waren recht hungrig und dachten vermutlich, dass die vielen Einkäufer ihnen etwas zu futtern abgeben würden.
Nun gut, sie hatten großes Glück, dass unser Tierheimchef so ein gutes Herz hat. Er nahm sie in seinem Auto mit und brachte sie erst einmal nach Hause, wo sie sich satt futtern durften, genug frisches Wasser bekamen und sich dann erst einmal ausschlafen konnten nach all dem Stress. Wer sie wo und warum ausgesetzt hat, wissen wir nicht. Niemand vermisste sie, und nachdem sie den Tierarzt-Check nun erfolgreich gemeistert haben und ins Tierheim umgezogen sind, dürfen wir ihnen auf diesem Weg ein neues Zuhause suchen – am liebsten gemeinsam und vor allem für immer. Sie hängen – kein Wunder - noch recht aneinander, aber bei bester Eignung von angebotenen Familienplätzen würden wir sie auch trennen. Für die Eingewöhnung wäre dann ein bereits vorhandener Kamerad auf vier Pfoten von Vorteil, der darf dann aber auch ggf. im Nachbarhaus wohnen und dann zur Gesellschaft für die großen Hunderunden verfügbar sein.
Unsere beiden Vierbeiner sind gerne in Gesellschaft ihrer Artgenossen, sie kennen es nicht anders, sind verträglich und gut sozialisiert. Wir könnten uns aber vorstellen, dass sie es auch genießen würden, bei jemandem zu Hause der kleine Prinz oder die kleine Prinzessin zu sein. Beide genießen unsere Aufmerksamkeit, lassen sich sehr gerne kraulen, streicheln und bürsten – ja, bürsten gehört auch zu dem Wuschelfell, das darf man nicht vergessen.
Nun denn – Hunde leben im , sie sind jung, und das Päckchen, das sie zu tragen haben von ihrer Vergangenheit, ist nicht allzu schwer. Sie werden sich zusammen oder allein in eine neue Umgebung eingewöhnen, sobald die neuen Menschen ihnen freundlich und in bester Absicht begegnen, ihnen Zeit lassen, anzukommen und all das Neue kennenzulernen, sich daran zu gewöhnen und das neue Leben in Geborgenheit zu lieben. Geben wir Menschen ihnen die Zeit, die sie brauchen um anzukommen, dann haben sie die besten Karten für eine glückliche Mensch-Hund-Beziehung. Sie müssen noch viel lernen, aber sie sind neugierig und möchten gefallen. Hinweis: Sind unsere Hunde einer bestimmten Rasse zugeordnet, so ist das das Resultat ihres Erscheinungsbildes (Phänotyp) plus Verhalten. Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen des Tierheimes sowie beteiligter Tierärzte. Sie entsprechen nicht den Erbanlagen (Genotyp), da wir keine DNA-Analysen durchführen lassen. Verhalten und Charakterbeschreibungen beruhen auf Beobachtungen der Tierschützer im Tierheim/den Pflegestellen und beziehen sich ausschließlich auf die Zeit dort. Dies heißt im Umkehrschluss, dass nach einem Ortswechsel/einer Vermittlung der Hund sich erneut anpassen und möglicherweise durch neue Bedingungen verändern könnte.
Bei der Anreise sind alle Tiere vorschriftsmäßig geimpft, gechipt, getestet und entwurmt. Sie reisen mit EU-Pass und Übernahmevertrag aus, je nach Alter auch kastriert. Unsere Schützlinge werden über uns mit traces als registrierter deutscher Verein vermittelt und mit einem professionellen Transportunternehmen gefahren.
Der Anbieter "Hopscotch Tierhilfe e.V." besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
Eigenschaften
kinderlieb, für Hundeanfänger geeignet, verträglich mit Rüden, verträglich mit Hündinnen, verträglich mit Katzen
Dieses Tier benötigt eine Pflegestelle. Eine Pflegestelle dient dazu, ein Tier vorübergehend aufzunehmen, zu pflegen und zu füttern bis eine neue Familie gefunden wurde. In der Regel erfolgt durch die für das Tier zuständige Tierschutzorganisation eine Vorkontrolle, ob das Tier artgerecht untergebracht werden kann und die Person/Personen über ausreichend Sachkunde verfügt/verfügen. Die Übernahme der Kosten für Futter, Ausstattung und evtl. Tierarztkosten ist individuell verschieden geregelt und muss mit der jeweiligen Tierschutzorganisation vereinbart werden. Für eine Kontaktaufnahme können Sie unten stehendes Formular verwenden.
Für dieses Tier können Sie eine
Patenschaft übernehmen. Eine Patenschaft hilft den Tierschutzvereinen Tierarztkosten, die durch Impfungen, Operationen, Kastrationen etc. entstehen, zu finanzieren. Sie können jedoch auch eine Patenschaft in Form von Sachgeschenken übernehmen, d.h. Sie übersenden den jeweiligen Verein für ihr Patentier Grundausstattung, wie Napf, Decke, Halsband, Leine, Spielzeuge, Futter etc. oder Sie finanzieren diese Sachen. Ob Sie sich für eine monatliche Zahlung, eine Einmalzahlung oder eine Sachspende entscheiden, ist Ihnen überlassen - ihrem Patentier hilft jede Zuwendung. Den allgemeinen Ablauf der Patenschaft klären Sie bitte direkt mit der entsprechenden Tierschutzorganisation. Für eine Kontaktaufnahme können Sie unten stehendes Formular verwenden.