Viele Herrchen und Frauchen hinterfragen oftmals im Zusammenhang mit der eigenen Gesundheit die Ernährung des Vierbeiners. Auch Hunde sollten nach dem besten Wissen und Gewissen ernährt werden. Die meisten Produkte, die es so im Handel zu erwerben gibt, sind voller Füllstoffe und vollgestopft mit billigem Fleisch, das der Gesundheit des Tiers schaden kann. In diesem Zusammenhang ist es bedeutend, dass Sie sich über eine ideale Hundeernährung informieren. Es gibt viele Tipps und Tricks, wie diese aussehen kann – diese Beitrag hilft Ihnen dabei, eine gute Futterwahl für Ihren Hund zu treffen.
Aufpassen beim Futterkauf – Chemiekeulen locken
Wer durch die Supermarkt- oder Drogerieregale läuft und bei den Futtermitteln für die Hunde stehen bleibt, kann toll eingepackte Dosen und Packungen erkennen. Hersteller werben damit, dass die Inhaltsstoffe des Produktes hochwertig und beispielsweise ohne Konservierungsstoffe sind. Ein geschultes Auge kann beim Durchlesen der Zutaten – was übrigens jedes Herrchen sowie Frauchen unbedingt tun sollte, bevor das Futtermittel im Einkaufskorb landet – erkennen, dass es meist nicht der Wahrheit entspricht. Eine normale Dose steckt meist voller Stoffe drinnen, die das Tier gar nicht benötigt, gleichzeitig fehlt der wichtigste Part: das Fleisch. Das bedeutet nicht, dass im Produkt gar kein Fleisch verarbeitet ist, viel mehr ist es so, dass zwar ein kleiner Anteil enthalten ist, dieser meist aber aus billigsten Tierresten besteht.
Außerdem müssen Sie wissen, dass die Deklaration je nach Hersteller immer eine andere ist. Die im Supermarkt billig angebotenen Produkte verfügen meist über eine unzureichende Deklaration, sodass ein Kunde nicht weiß, was alles im Futter drinnen steckt. Auf der anderen Seite gibt es die offene Angabe der Zutaten, bei der der Hersteller alle Details hineinschreibt. Im
Anifit Hundefutter Test beispielsweise erhalten Sie einen Überblick über hochwertiges Futter. Ein Merkmal ist, dass alle Zutaten einzeln angeführt sind. Das ist der erste Punkt, den Sie beim Kauf beachten dürfen.
Das Problem ist, dass damit die meisten angebotenen Produkte wegfallen. Das heißt, dass Sie den Ort, an dem Sie das Futter für Ihren Vierbeiner kaufen, verändern sollten. In Biogeschäften, Fachhandlungen oder Reformhäusern kann das Sortiment an angebotenen Futterprodukten deutlich größer sein – vor allem biologisch hergestellte Futtermittel weisen häufig bessere Inhaltsstoffe auf. Bio heißt jedoch nicht immer gleich gut; auch hier dürfen die Zutaten verglichen werden.
Was muss der Hund fressen, um gesund zu bleiben?
Wie jeder weiß, ist der Hund auf Fleisch angewiesen. Auch wenn es immer mehr Stimmen gibt, die behaupten, dass die Vierbeiner auch vegan ernährt werden können, ist es nicht verkehrt, dem Hund die Proteine über das Fleisch zu verabreichen. Also sind die Eiweiße einer der wichtigsten Bestandteile eines hochwertigen Futtermittels. Dies kann nur dann erfüllt werden, wenn im Produkt hochwertiges Fleisch verarbeitet wurde. Daneben ist es gut, dass das Futter Kohlenhydrate, Vitamine sowie Fette enthält.
Laut
Fuenftepfote erfüllt eine gute Hundeernährung für die optimale Gesundheit genau diese Anforderungen – egal, ob Sie sich dafür entscheiden, selbst zu kochen oder fertiges Futter zu kaufen.
Folgende Zutaten sind für das Tier wohltuend:
- Quinoa
- Haferflocken
- Flohsamen
- Gemüse
- Obst
- Kräuter
- Gutes Fleisch (Innereien und keine Reste)
- Süßkartoffeln
- Sonnenblumenkerne
- Kürbiskerne
- Leinsamen
In diesem Zusammenhang ist es bedeutend, dass das Futter als Alleinfutter deklariert ist – so können Sie sicher sein, dass nichts zusätzlich verfüttert werden muss
Weitere bedeutende Infos, die Sie berücksichtigen dürfen:
- Der Rohascheanteil im Produkt sollte gering sein
- Keine Überreste von anderen Lebensmitteln mit niedriger Qualität (zum Beispiel Brot- oder Nudelreste, die oft unzureichend gekennzeichnet sind)
- Den Hauptanteil des Futters darf das Fleisch ausmachen
Natürlich spielen auch die Menge sowie die
Zeiten der Fütterung eine Rolle.
Ist Weizen gut für Ihren Hund?
Eine der wohl umstrittensten Fragen ist die, ob Weizen gut ist für das Tier oder nicht. Die meisten Experten betonen mittlerweile, dass die Fütterung mit Weizen dem Hund schaden kann. Das liegt daran, dass er diese Glukose nicht verarbeiten kann, sodass sie wieder ausgeschieden wird. Die Verdauung wird dennoch belastet, was wiederum zu Problemen im gesamten Körper führt. Tiere, die kein Weizen fressen, sind häufig viel vitaler und fitter. Außerdem verbessert sich der Stuhlgang, der vom Herrchen immer mal wieder überprüft werden sollte, um abschätzen zu können, ob die Verdauung gut ist oder nicht.
Eine getreidefreie Ernährung sorgt dafür, dass sich der Hund wohler fühlt. Er kann an Gewicht verlieren, zudem nimmt die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten deutlich ab. Wer einen Vierbeiner mit Allergien hat, sollte auf Weizen im Futter verzichten. Das Herzkreislaufsystem ist von Hunden mit getreidefreier Ernährung meist stärker.
Barfen – die Lösung?
Viele Herrchen und Frauchen entscheiden sich für die Verfütterung mit rohem Fleisch. Dies ist theoretisch eine gute Möglichkeit, wenn auf der anderen Seite die
Vitamine verabreicht werden. Das sollte nicht vergessen werden. Die Kombination zwischen hochwertigem Futter sowie rohem Fleisch ist wohl die beste Lösung für viele.