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Katzenhaltung leicht gemacht: Diese Tricks sollten Katzenbesitzer kennen

Katzen zählen zu den wohl beliebtesten Haustieren überhaupt. Es gibt sie in den verschiedensten Färbungen, Rassen und auch der Charakter ist bei jedem Tier einzigartig. Allerdings können Katzen ihre Besitzer manches Mal auch ziemlich auf die Palme bringen. Welche Tricks Katzenbesitzer kennen sollten, damit die Katzenhaltung zum Kinderspiel wird, zeigt dieser Artikel.

Sofa oder Bett katzensicher machen

Katze im Bett
Zwar kuscheln wir alle gerne mit unseren Stubentigern, doch nicht jeder hat gerne Katzenhaare auf allen Möbeln. Vor allem wenn Besuch kommt, kann es als sehr störend empfunden werden, wenn die Couch einem Teppich aus Katzenhaar gleicht. Zudem neigen einige Stubentiger dazu, an Polstermöbeln zu kratzen, was dazu führt, dass diese schnell unschön aussehen und abgenutzt werden. Insbesondere bei teuren Möbeln ist dies der Albtraum jedes Katzenbesitzers. Es gibt verschiedene Tricks, mit denen man eine Katze vom Sofa oder von anderen Möbeln fernhalten kann. Ein Katzenabwehrspray auf Wasserbasis ist eine Methode. Solch ein Abwehrspray ist nicht schädlich für den geliebten Vierbeiner, sondern hält ihn lediglich auf Distanz. Übrigens lässt es sich nicht nur bei Möbeln anwenden, sondern auch überall sonst, wo die Katze nicht hindarf. Eine weitere Möglichkeit, mit der man verhindern kann, dass die Katze es sich auf dem Sofa gemütlich macht, ist, dass man andere Liegemöglichkeiten für den Stubentiger attraktiver macht. Ein umfangreich ausgestatteter Kratzbaum oder eine kuschelige Katzendecke aus einem Material, das sich für die Katze angenehm anfühlt, kann bereits einiges bewirken.

Die Katze beschäftigt halten

Katzenkratzbaum
Bei der Katzenhaltung ist es auch wichtig, stets für eine Beschäftigung zu sorgen. Denn sonst kann es schnell dazu kommen, dass die Katze unzufrieden wird und sich auch so verhält. Manche Katzen fangen bei zu wenig Auslastung an, übermäßig viel zu miauen und tollen durch die Wohnung, sodass auch hin und wieder etwas zu Bruch geht, oder sie werden sogar depressiv bis lethargisch. Damit das nicht passiert, sollten sich Katzenhalter viel mit dem Vierbeiner abgeben, aber auch dann beschäftigt halten, wenn sie einmal außer Haus sind. Wer berufstätig ist und den Tag nicht zu Hause verbringen kann, sollte zu Intelligenzspielzeug greifen. Futtertürme und Fummelbretter lassen sich morgens mit nur wenigen Handgriffen mit Leckerlis auffüllen und sorgen für ein paar Stunden für eine Beschäftigung. Generell sollte es in einem guten Katzenhaushalt nicht an Spielzeugen fehlen. Hier sollten Katzenbesitzer das auswählen, was ihrem Stubentiger am besten gefällt, denn jede Katze hat andere Präferenzen. Außerdem sind Katzen gute Beobachter. Sie lieben es, an einem Fenster zu sitzen und vorüberfliegende Vögel oder das Geschehen auf der Straße zu beachten. Wenn möglich, sollten Katzenbesitzer also einen Liegeplatz am Fenster einrichten. Häufig reicht schon eine Katzendecke am Fensterbrett aus und die Katze ist überglücklich.

Auf eine angemessene Fütterung achten

Katzen neigen dazu, aus Langeweile zu fressen. Das kann schnell einmal zu viel werden, sodass der Stubentiger von etwas mollig zu übergewichtig übergeht. Übergewicht ist für jedes Tier schädlich, deshalb sollten Katzenhalter dies dringend vermeiden. Ansonsten drohen ernsthafte Erkrankungen. Wer eine Katze hat, die gerne einmal zu viel frisst, sollte die Mahlzeiten rationieren und auf eine regelmäßige Fütterung achten. Denn Regelmäßigkeit ist für Katzen sehr wichtig. Es empfiehlt sich, den Stubentiger zweimal täglich zu füttern. Viele Katzenhalter lassen Trockenfutter offen stehen, damit sich die Katze selbst jederzeit bedienen kann. Dies ist jedoch nur bei den Tieren geeignet, die in Maßen fressen. Bei Katzen, die zu viel Nahrung zu sich nehmen, darf nichts Essbares herumstehen. Auch beim Futterplatz gibt es einiges zu beachten. Katzen sollten immer Zugang zu frischem Wasser haben. Der Wassernapf darf jedoch niemals direkt neben dem Futterplatz stehen, da die Katze dadurch weniger trinkt. Das liegt daran, dass Wasser, das in der freien Wildbahn in der Nähe von Essbarem, was in der Regel tote Tiere sind, verschmutzt sein könnte und Keime enthält. Es empfiehlt sich, einen Wassernapf in einer etwas größeren Entfernung zum Futter aufzustellen.

Saubere Wohnung trotz Katzen

Viele Katzenbesitzer entscheiden sich nicht nur für eine, sondern gleich für zwei Katzen. Dadurch haben sie immer einen Spielgefährten, wenn ihr Besitzer gerade keine Zeit für sie hat. Allerdings erhöht dies auch den Arbeitsaufwand: Je mehr Katzen, desto mehr Haare und eventuell auch Katzenstreu befinden sich in der Wohnung. Nicht jeder hat die Zeit oder Lust, täglich zum Staubsauger zu greifen, um die Wohnung schön sauber zu halten. Aus diesem Grund legen sich immer mehr Katzenbesitzer einen Staubsaugerroboter zu. Häufig haben diese Geräte eine integrierte Wischfunktion, sodass man mit nur einem Knopfdruck sowohl groben Schmutz als auch feinen Staub entfernen kann. Außerdem haben die meisten Katzen vor einem Roboter weniger Angst als vor einem herkömmlichen Staubsauger, da diese Geräte leiser sind.