MILOW - alt & abgeschoben - Rüde, Bretone Epagneul, ca.14 J., geb.ca. 03.2008 - braucht unsere Hilfe ! -
Es kam ein Anruf von der Tötungsstation: ein vermutlich uralter Bretone wurde abgegeben. Er sei in keinem guten Zustand. Er brauche auch nicht seine Wartezeit absitzen, er würde diese Zeit in dem kalten Zwinger vermutlich gar nicht überleben !-
MILOW ist nun bei mir im Haus in Südfrankreich. Er kann kaum die 2 Stufen innerhalb meines Hauses bewältigen, das kommt von der starken Arthrose. Er findet schlecht Ruhe. Er ist taub und stark sehbehindert, u.a. durch einen Nickhaut Drüsenvorfall, der wenn irgend möglich, operiert werden muss. Er frißt zu wenig; bei der Kontrolle seiner Zähne ist auch sofort klar, daß er Zahnschmerzen haben muss, so daß eine Zahnsanierung auch notwendig ist. Eine Kastration kommt wegen der dafür längeren Narkose nicht mehr in Betracht.
Wir waren beim Tierarzt, das Herz läßt glücklicherweise eine leichte Narkose zu. Er ist gleich da geblieben für die Operation am nächsten Tag. Dennoch hat MILOW Freude am Leben, er liebt es, gestreichelt zu werden und genießt eine weiche Decke. Die Zeit, die ihm noch bleibt, soll er unter unserer Fürsorge verbringen können.
Update: Leider konnte MILOW nicht bei mir bleiben. Ich lebe auf einem Hanggrundstück mit einer steilen Natursteintreppe im Gartenbereich. Nachdem er zweimal die Treppe runtergestürzt ist, musste er umziehen. Er lebt im Moment bei Regine in einer Privatpension. Das können wir uns aber dauerhaft nicht leisten und er würde sich auch in einem kleineren Rudel noch wohler fühlen.
Wobei MILOW zwar mit allen anderen Hunden verträglich ist, jedem Streit aus dem Weg geht, aber an anderen Hunden nicht interessiert ist. Auch Katzen und Hühner beachtet er nicht.
Ihn interessieren einzig Menschen, Kinder genauso wie Erwachsene. Da blüht er auf, da kommt er zum schmusen – wenn er nicht gerade schläft. Er schläft wirklich viel, genießt dabei sein eigenes Bett, am liebsten ist ihm ein Kopfkissen, in dem er so richtig versinken kann.
Wenn er nicht schläft, beobachtet er „seine“ Menschen sehr genau und so merkt man kaum, dass er in einer sehr stillen Welt lebt, entweder taub oder zumindest schwerhörig ist. Inzwischen hat er sich gut von seiner früheren Schlechthaltung erholt, er ist fit, geht gerne spazieren, zieht aber nicht an der Leine. Er findet auch Autofahrten toll.
Es muss doch auch für ihn die passenden Menschen geben. Ich kann mir vorstellen, dass er ältere Menschen glücklich machen würde, zumal man bei Spaziergängen mit ihm immer sofort einen Gesprächspartner findet. Er hat mit seiner Verträumtheit sozusagen einen hohen Flirtfaktor …Aber auch bei Berufstätigen würde er sich wohl fühlen, wobei er natürlich nicht 8 Stunden alleine bleiben sollte. Lediglich steile Treppen- oder Gartenkonstruktionen kommen für ihn nicht infrage, damit ist er überfordert.
Wer hat für unseren MILOW-Schatz ein Plätzchen frei ?
Hier der alte Aufruf:
Anruf von der Tötungsstation: ein vermutlich uralter Bretone wurde abgegeben. Er sei in keinem guten Zustand. Er brauche auch nicht seine Wartezeit absitzen, er würde diese Zeit in dem kalten Zwinger vermutlich gar nicht überleben.
MILOW ist nun bei mir in Südfrankreich. Er kann kaum die 2 Stufen innerhalb meines Hauses bewältigen, das kommt von der starken Arthrose. Er findet schlecht Ruhe., er ist taub und stark sehbehindert, u.a. durch einen Nickhautdrüsenvorfall, der wenn irgend möglich operiert werden muss. Er frisst zu wenig; bei der Kontrolle seiner Zähne ist auch sofort klar, dass er Zahnschmerzen haben muss, eine Zahnsanierung ist notwendig. Eine Kastration kommt wegen der dafür längeren Narkose nicht in Betracht.
Heute waren wir beim Tierarzt, das Herz lässt glücklicherweise eine leichte Narkose zu. Er ist gleich da geblieben und morgen früh wird er operiert. Er soll dann bis zum späten Nachmittag dort bleiben, um ihn unter Kontrolle zu behalten.
Dennoch hat MILOW Freude am Leben, er liiiebt es, gestreichelt zu werden und genießt eine weiche Decke. Die Zeit, die ihm noch bleibt, soll er unter unserer Fürsorge verbringen können.
Weil bei mir der Platz knapp wird, würden wir uns über ein passendes Plätzchen freuen. Es müsste absolut ebenerdig sein und es sollten nicht zu viele Hunde dort sein. Er ist verträglich, aber er braucht und genießt Ruhe. Genauso dringend braucht er aber Paten für die Tierarztkosten.
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