Wir hatten im letzten Jahr so sehr gehofft, dass Monitas zweiter Geburtstag ihr letzter im Tierheim sein würde, doch nun ist der dritte schon Geschichte. Sie wurde etwa im März 2021 geboren und sie kam ganz jung zusammen mit ihrer Schwester Manila ins Tierheim in Dobrich. Manila ist leider gestorben.
Nun ist Monita zum Notfall geworden, denn sie wird gemobbt und die Tierheim-Mitarbeiter stufen sie als gefährdet ein. Die zierliche Hündin gehört mit 45 cm Schulterhöhe eher zu den kleineren Hunden in ihrem Auslauf und ist ihren Artgenossen gegenüber schon rein körperlich unterlegen. Wir haben Angst um sie.
Anfangs zeigte sie sich durchaus als aktive Hündin, hat sich jedoch in letzter Zeit immer mehr zurückgezogen. Sie ist unglücklich und geht den anderen Hunden, soweit wie möglich, aus dem Weg. Leider zieht Monita sich aber auch vor uns Menschen immer mehr zurück. Und dabei war sie im Sommer 2022 noch sehr offen. Sie war fröhlich und kam immer, egal, wie weit entfernt wir waren, auf uns zugerannt, wenn sie uns sah. Wir hoffen, dass sie bald ausreisen darf, bevor ihr noch etwas zustößt.
Monita kennt noch gar nichts, da sie von klein auf im Tierheim lebt. Sie muss sich an das Leben in einem Haushalt gewöhnen, an Spaziergänge, an alle Außenreize wie Straßenverkehr und vieles mehr. Eine enge Bindung zu Menschen, die sie bisher leider nie hatte, wird sie aufbauen und mit viel Geduld wird sie sich wieder zu einem offenen und fröhlichen Hund entwickeln. Bei all dem sollte ihr die neue Familie die Zeit geben, die Monita benötigt, um in ihrem Tempo ankommen zu können.
Monita ist schon lange gechipt, geimpft, entwurmt, kastriert und damit schon lange bereit, endlich in ein liebevolles und fürsorgliches Zuhause aufzubrechen, bevorzugt im ländlichen Bereich. Wenn wir diesen Wunsch noch äußern dürfen...
Der Anbieter "Grund zur Hoffnung e.V." besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
Eigenschaften
verträglich mit Rüden, verträglich mit Hündinnen
Dieses Tier benötigt eine Pflegestelle. Eine Pflegestelle dient dazu, ein Tier vorübergehend aufzunehmen, zu pflegen und zu füttern bis eine neue Familie gefunden wurde. In der Regel erfolgt durch die für das Tier zuständige Tierschutzorganisation eine Vorkontrolle, ob das Tier artgerecht untergebracht werden kann und die Person/Personen über ausreichend Sachkunde verfügt/verfügen. Die Übernahme der Kosten für Futter, Ausstattung und evtl. Tierarztkosten ist individuell verschieden geregelt und muss mit der jeweiligen Tierschutzorganisation vereinbart werden. Für eine Kontaktaufnahme können Sie unten stehendes Formular verwenden.